Im Red Dot Design Museum und im Ruhr Museum wird unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert die Ausstellung „Dauernde, nicht endgültige Form“. Sie erzählt in Halle 5 auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein „60 Jahre Designgeschichte in Essen - von der Industrieform zum Red Dot“. Im Zentrum der Ausstellung steht der Werdegang des heutigen Design Zentrums Nordrhein Westfalen, das den weltgrößten Designwettbewerb organisiert, den international anerkannten Red Dot Award.
Der Ausstellungstitel „Dauernde, nicht endgültige Form“ ist ein Zitat der Journalistin Clara Menck, das im Zusammenhang der ersten Ausstellung zur Industrieform entstand. Es beschreibt Design als permanente Aufgabe, die von uns geschaffene Umwelt zu optimieren und damit unsere Existenz zukunftsfähig zu machen. So wie sich Design im Laufe der Jahre stetig verändert und weiterentwickelt hat, ist auch das Design Zentrum Nordrhein Westfalen in den vergangenen sechzig Jahren stets am Puls der Zeit geblieben.
1954 wird auf Initiative der Industrie sein Vorgänger, der Verein „Industrieform e. V.“, gegründet. Ab 1955 präsentiert er im Kleinen Haus der Villa Hügel die „Ständige Schau formschöner Industrieerzeugnisse“. Diese ist ab 1961 in der Alten Synagoge in der Essener Innenstadt zu sehen. 1979 zerstört ein Brand nach einem Kurzschluss die Ausstellung und den Innenraum. Nach Stationen im Amerikahaus (1980 - 1988) und in der ehemaligen Stadtbibliothek (1988 - 1997) wird das Kesselhaus auf Zollverein ab 1997 zur neuen Heimat der Designausstellung.
Eine Auftragsarbeit der Ausstellung wurde von der Fotografin Heike Engelberg fotografisch umgesetzt und ausgestellt. Über einen Zeitungsaufruf der Ruhrnachrichten sollten Personen gefunden werden die bei einer Ausstellungseröffnung 1995 auf Zollverein, eine geprägte Tupperdose als Eintrittskarte erhalten haben. 78 Personen erschienen zum Fototermin und 78 Portraits wurden anlässig der Ausstellung ausgestellt.
Ein Stück von Pina Bausch im Tanztheater Wuppertal.
Die Tänzer und die Musik hinterlassen einen tiefen Eindruck. Die Faszination der Bewegung, fließend ineinander übergehend. Die Musik ist eindringlich.
Die Bühnenfotos sind während der Generalprobe entstanden.
Uraufführung 12. Juni 2009, Opernhaus Wuppertal